Mittwoch, 23. April 2014

"Vorbemusterung"

Besuch im schönen Frankenberg

Nachdem wir mittlerweile total verunsichert sind, was die Heizung anbelangt, haben wir uns heute auf den Weg nach Frankenberg gemacht um uns vor Ort vom Heizungsspezialisten Hr. B. beraten zu lassen.

Nach einer etwa drei stündigen Fahrt ohne Stau oder sonstige Ärgernisse kamen wir im Fingerhaus Werksgelände an. Da wir 15min zu früh waren nutzten wir die Zeit um uns das Medley Musterhaus an zu schauen. Nach folgend ein paar Impressionen:

 Garten und Terrasse mit Sicht ins Grüne

Nach langem hin und her ob wir den Wintergarten nun nehmen sollen oder nicht, wurde beim betreten des Musterhauses die Entscheidung getroffen :-) Als wir auf dem Sofa versanken war klar, dass wir den Wintergarten haben möchten...



 Maike hektisch am Bilder machen :-)







Nachdem uns Hr. B. ausgiebig über die verschiedenen Heizungstypen informierten und wir ihm klar machten, dass wir eigentlich gar keine Lüftungsanlage benötigen und wir gerne ausgiebig in der Badewanne planschen entschieden wir uns für die Gas Heizung Vitodens 300 mit einem vergrößerten Wasserspeicher (300L) und angeschlossener Solaranlage auf dem Dach.

Nachdem wir die Heizungsfrage geklärt hatten, wollten wir uns einmal umschauen was Fingerhaus denn so alles zu bieten hat. Schnell wurde klar, dass die Standardausstattung nicht gerade das ist was man in seinem neuen Eigenheim haben möchte. So fühlten wir uns bestätigt unser Vio 300 in der Ausbaustufe "technikfertig" genommen zu haben. Nichtsdestotrotz nahmen wir die Ausstattung genau unter die Lupe in der Hoffnung ein paar Ideen zu finden.

Die Dusche die wir mit unserem Architekten Hr. B. im Planungsgespräch gezeichnet hatten, stand sogar eins zu eins in der Ausstellung. Maike hat gleich probe geduscht :-)









Traumhafte Parkett und Dielenböden... 

Unsere Traumtreppe stand auch schon fast fertig in der Ausstellung. Lediglich die Trittstufen sollen sich ändern.


Sehr schöne Lösung um alle technischen Geräte im Technikraum zu verstauen.


 Dieses Bild musste ich gleich aufnehmen, um mich schon einmal seelisch darauf vorzubereiten was wir im Dach noch alles zu tun haben, wenn wir das Ausbaupaket 1 angehen werden...



Die Dachziegel in den 8 Standardfarben

Grundstücksservice von Fingerhaus rund um Frankenberg. Beim Anblick der Grundstückspreise in der Gegend schossen uns die Tränen in die Augen. Das teuerste Grundstück lag bei 80€/m².



Der Anbau des Medleys hatte uns sehr gut gefallen und regte uns etwas zum nachdenken an. :-)

Als wir uns von unserem Kundenberater auf Zeit (Hr. G.) verabschiedeten kam er mit einer Speisekarte um die Ecke und schicke uns ins örtliche Steakhaus, damit wir uns vor dem Heimweg noch etwas stärken konnten. Natürlich ging das Essen auf Kosten von Fingerhaus, was wir als sehr nette Geste empfanden. So konnten wir die Eindrücke des Tages beim Essen noch einmal verarbeiten.

Das Päärchen am Tisch nebenan werden wir bestimmt nie vergessen. Die beiden hatten wir schon im Bemusterungszentrum bei ihrer Bemusterung angetroffen. Beim Essen wären die beiden sich fast an die Gurgel gegangen, da sie sich offenbar nicht ganz einig waren :-D

So ging ein aufregender Tag zu Ende und wir hatten genügend Gesprächsstoff für den Nachhauseweg und den anstehenden Superstau im frankfurter Raum...

Donnerstag, 10. April 2014

Architektengespräch

Die Planung geht los

Am heutigen Tag bekamen wir Besuch von unserem zuständigen Fingerhaus-Architekten Hr. B. und einem Bauleiter der neu bei Fingerhaus angefangen hat. Da sich der neue Bauleiter noch in der Einarbeitungsphase befindet, begleitete er unseren Architekten um die Arbeitsweise von Fingerhaus besser kennen zu lernen. Für uns war es nur von Vorteil zwei Fachmänner bei dem Gespräch dabei zu haben.

Um 8Uhr war Treffpunkt am Grundstück damit die beiden Herren sich ein Bild von der Umgebung machen konnten. Da Maike unsere Tochter Mia für einen Tag bei Oma vorbereitete war ich zunächst einmal alleine. Was nicht schlimm war, da vor Ort erst noch ein paar Maße genommen wurden. Danach schlenderten wir ca. 20 Minuten durchs Neubaugebiet damit mir der Architekt zeigen kann, was an diversen Häusern gut und schlecht gelöst wurde. Er gab mir wertvolle Tipps die man beim Anlegen einer Terrasse, Garten und Einfahrt gut gebrauchen kann.

Nach dem Rundgang sammelten wir Maike am Grundstück auf und fuhren nach Hause um dort mit der Planung zu beginnen. Zunächst wurde auf dem Lageplan das Haus platziert und versucht einen geeigneten Platz für die Garage zu finden. Da der Nachbar aber seine Garage direkt an der Grenze stehen hat war es uns leider nicht möglich meinen Traum von einer ans Haus gebauten Garage zu realisieren. So mussten wir uns hier eine Alternative einfallen lassen. Nachdem wir einen geeigneten Platz gefunden hatten zeichnete er noch die Terrasse, Einfahrt und Gehwege an. Zudem wurden Pflanzen und Bäume skizziert. 

Anschließend ging es an den Aufbau des Grundrisses. Da wir hier ziemlich genaue Vorstellungen hatten war dieser Teil recht schnell beendet. Sehr zu unserem Ärgernis wie sich beim Erhalt der Vorabzüge noch rausstellen sollte.

Wie ich ein paar Tage nach dem Architektengespräch feststellen musste gab es Fingerhaus Bauherren, deren Architekt ein Notebook dabei hatte, so dass die Änderungen am PC durchgeführt und auch gleich in 3D anschaubar waren. Diese unterschiedlichen Arbeitsweisen ärgern mich im nachhinein sehr, da ich die Änderung lieber am PC gemacht hätte. So hätte man einige Dinge vor dem Erhalt der ersten Vorabzüge vielleicht schon erkennen können.

Mittwoch, 2. April 2014

Notartermin - Grundstückskauf

Der erste große Kauf

Heute war der erste große Tag in unserem Häuslebauer Dasein - der Grundstückskauf stand an. Nachdem ich früher Feierabend gemacht hatte, bin ich nach Hause um Maike abzuholen. Gemeinsam sind wir unter etwas Zeitdruck meinen Arbeitsweg zurück gefahren, da das Büro des Notars bei meiner Arbeitsstelle um die Ecke lag.

Erleichtert kamen wir etwa 5 Minuten vor Beginn des Termins in einer großen Altbauvilla an, in der es viele Türen gab und jedoch kein Mensch anzutreffen war. Nach zahlreichen Türen erreichten wir das Zimmer der Sekretärin... klopf klopf.

Die nette Sekretärin teilte uns kurzerhand, dass der Notar nicht im Büro wäre, da er einen Termin in unserem Ort bei der Gemeinde hätte (das war dann wohl unser Termin :-) ). 

Verwundert fuhren wir den Weg zurück zum Rathaus. Dort angekommen wartete der Notar schon sehnsüchtigst auf uns und nahm unsere Daten auf und prüfte unsere Personalien. Nachdem der Identitäts-Check vollzogen war begann er mit seiner Arbeit. Nach etwa einer Stunde hatte der Notar seinen kompletten Text aufgesagt und wir waren Besitzer eines stattlichen Grundstückes.

Auf den abschließenden Scherz beim Verlassen des Büros von meiner Frau, ob er denn jeden Tag so viel vor zu lesen hätte reagierte er nicht wirklich. Komischer Kauz :-)